Liebe Kunden, bitte beachtet, dass es aufgrund der Feiertage zu Verzögerungen bei den Lieferungen kommen kann. Unser Kundenservice ist am 24.12.2024 und am 31.12.2024 telefonisch nicht erreichbar. Bitte nutzt unser Kontaktformular
1. Robuste Gerätehäuser mit viel Stauraum für jeden Garten
Deine wertvollen Gartengeräte und die gemütlichen Gartenmöbel sind in einem modernen Gerätehaus im Garten am besten aufgehoben und am praktikabelsten verstaut. Mit wenig Aufwand lassen sich kleine und große Geräte sowie das Gartenmobiliar ganz einfach ebenerdig raus- und wieder reinräumen. Im Vergleich zu einer Aufbewahrung im Keller, der mühsam über eine Treppe erreicht werden muss, bietet ein Gerätehaus für jeden Gartenbesitzer einen hohen Komfort
Der traditionell für jede Art von Geräten nutzbare Geräteschuppen gibt es in vielen verschiedenen Größen. Solltest Du eine große Anzahl an Geräten haben, die vor Wind und Wetter zu schützen sind, umso größer sollte Dein Gerätehaus sein. Der typische Geräteschuppen, der rein als Abstellraum im Garten dient, hat in der Regel eine geringe überbaute Fläche.
Bei uns sind Gerätehäuser-Modelle erhältlich, die fast die Größe einer kleinen Gartenlaube haben. Neben Harken, Schaufeln, Spaten, Besen sowie für viele Zwecke verwendbare Teleskopstiele finden sich in einem Geräteschuppen oft auch zahlreiche Kleinutensilien wie Pflanzschaufeln, Unkrautstecher, Pflanzenkellen, Unkrautstriegel, Gärtnerschürzen und Handrechen. In einem modernen Gerätehaus können auch die elektrischen Helfer – wie Rasenmäher, Mähroboter, Heckenschere, Rasentrimmer, Teile der Bewässerungsanlage – trocken untergebracht werden.
Ein Gerätehaus lässt sich auch mit einer Hängevorrichtung für den Gartenschlauch ausstatten. Viele Gartenbesitzer stellen ihren Schuppen in unmittelbarer Nähe eines Wasseranschlusses auf, sodass das Gerätehaus zu einer praktischen Zentrale für alle im Laufe der Jahreszeit anfallenden Gartenarbeiten wird.
Oft nutzen Garten- und Hausbesitzer die vielseitigen kleinen Gerätehäuschen auch als sicheren, abschließbaren Fahrradschuppen und als Holzlager für den Kamin in der kalten Jahreszeit.
2. Verschiedene Gerätehaus-Typen für den individuellen Bedarf
Bereits einfach gestaltete Gerätehäuser haben vier fest verbundenen Wänden, ein robustes Dach sowie eine Zugangstüre. Diese simple Version gibt es ab einer Größe von einem Quadratmeter. Je breiter der Geräteschuppen gebaut ist, desto sinnvoller ist der Einbau einer Doppeltüre, die das Ein- und Ausräumen von größeren Gerätschaften vereinfacht.
Auf jeden Fall ist die Variationsbreite des Grundmodells eines Gerätehauses auf der ganzen Welt sehr groß. Ein luxuriös gestaltetes Gerätehaus kann eine schmale Veranda und ein Vordach als Regenschutz oder auch einen kleinen offenen Carport für den großen fahrbaren Rasenmäher haben. Diese Ports sind ebenso als Unterstand für Räder geeignet. Fenster und Dachluken im Gerätehaus runden die hochwertige Ausstattung ab. Wenn rund um das Haus oder die Garage ausreichend Raum und Stabilität gegeben ist, kann auch ein Anlehngerätehaus sinnvoll sein.
3. Robuste Materialien zur Langlebigkeit des Geräteschuppens
Die meisten Gerätehäuser sind aus echtem Holz gefertigt. Deshalb sehen sie auch einem Gartenhaus bzw. einem Blockhaus ähnlich. Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Lärche bieten als Baumaterial für Wände, Dächer, Böden eine zuverlässige Stabilität. Aus diesem Grund besteht die überwiegende Anzahl der Geräteschuppen aus diesen hellen Holzarten. Mit der Zeit dunkeln die Holzbretter im Sonnenlicht nach und jedes Gerätehaus aus Holz fasziniert auf Dauer mit einer rustikalen Optik. Ein weiterer Vorteil dieser Nadelhölzer ist die einfache Verarbeitung zu Brettern, die gut zu Baumodulen der Geräteschuppen weiterverarbeitet werden können.
Hochmoderne Versionen eines Gerätehauses gibt es auch aus besonders langlebigen Kunststoffen. Die einzelnen Teile wie Wände und Türen werden von den Produzenten komplett hergestellt, sodass sich ein Geräteschuppen mühelos aus Steckmodulen zusammenbauen lässt. Die Optik der Kunststoffhäuser ist dem Anblick der klassischen Holzhäuser sehr ähnlich, da Kunststoffe sich mithilfe der modernen Verarbeitungsprozesse zu fast jeder Form und Wunschfarbe pressen lassen. Die Modelle aus Kunststoff sind materialbedingt wartungsarm.
Schließlich gibt es auch das Gerätehaus aus Metall. Die Bauelemente der Metallschuppen sind in der Regel verzinkt und pulverbeschichtet, sodass sie eine hohe Witterungsbeständigkeit und somit ein langes Leben haben. Die Beschichtung macht einen Metall-Geräteschuppen ebenfalls wartungsarm, da die Oberfläche nie mehr nachbehandelt werden muss.
Zu den beliebten Dachformen für das kleine Gerätehaus im Garten gehört das Satteldach. Die beiden schrägen Dachhälften, die in der Mitte aufeinandertreffen, passen gut zur Gartenlaube. Durch diese Dachform wird der Schuppen optisch aufgewertet, da er an eine vollwertige Laube für den Aufenthalt von Gartenbesitzern erinnert. Der Vorteil des Satteldachs ist, dass Niederschlag rasch in den Garten ins Erdreich ablaufen kann. Daher sind auch Gerätehäuser, die direkt an Gartenhäuser anschließen, mit einer schrägen Dachhälfte versehen.
Es gibt viele Modelle mit einem Pultdach, über das der Regen ebenfalls schnell abfließt. Das gradlinige Flachdach rundet die am häufigsten beim Bau des Geräteschuppens verwendeten Dachkonstruktionen ab.
Ein Gerätehaus mit einem flachen Dach ist eine gute Wahl, wenn auf dem Grundstück bereits ein Glashaus mit Flachdach als Anbau an das Haus existiert. Die einheitliche Gestaltung aller Dächer von Wohnhaus, Wintergarten und Geräteschuppen wirkt harmonisch.
5. Gerätehaus aus Holz in unterschiedlichen Bauweisen für maximale Stabilität
Bei einem Gerätehaus aus Holz hast Du eine besonders große Bandbreite zur Auswahl. Hier kannst Du aus verschiedenen Holzarten sowie Bauweisen nach Geschmack auswählen. Neben der Blockbohlenbauweise werden Gerätehäuser auch in der Systembauweise und in der Elementbauweise hergestellt.
Bei der Blockbohlenbauweise sind die einzelnen Holzbohlen aufeinandergeschichtet. Wie beim Weben werden die Bohlen an den vier Ecken des Hauses miteinander verbunden. Diese Verkämmung ist die Basis für die solide Stabilität der Konstruktion.
Ein Gerätehaus in der Systembauweise wird vor Ort im Garten an der gewünschten Stelle aus vorgefertigten Modulen wie in einem Baukastensystem zusammengesetzt.
Die Elementbauweise ist eine Mischform der anderen beiden Varianten. Die Elemente werden lose ineinandergesteckt und benötigen daher für die Standfestigkeit im Inneren einen hölzernen Rahmen. Diese Bauweise gilt als besonders einfach, sodass sie bei Hobby-Handwerkern beliebt ist. Zudem ist der nachträgliche Einbau von Fenstern und weiteren Zugängen mit wenig Aufwand möglich.
6. Optimale Wandstärke für das Gerätehaus
Je nach Material sind die Gerätehäuser in unterschiedlichen Wandstärken erhältlich. Während die Wände von Modellen in der Blockbohlenbauweise zwischen 16 und 90 Millimeter dick sind, variieren Schuppen in der Elementbauweise von etwa 19 bis 45 Millimeter Wandstärke. Gartenschuppen im Systembau haben eine Dicke von etwa 14 bis 40 Millimeter.
Je dicker die Wände sind, desto besser isolieren sie im Winter gegen Kälte. Außerdem halten dickere Bohlen oder Bretter auch länger den Witterungsbedingungen stand.
Metallwände können zwischen 0,5 bis 40 Millimeter dick sein. Die dünnsten Wände haben Geräteschuppen aus Kunststoff mit einer Stärke von 0,16 bis zu 26 Millimetern.
Wenn der Schuppen nur zum Aufbewahren von Geräten, Rädern und Material verwendet wird, reichen dünne Wände völlig aus. Für die Lagerung von empfindlichen Gegenstände oder Pflanzen lohnt sich eine dicke Wandstärke und gegebenenfalls sogar eine zusätzliche Dämmung als Schutz vor extremer Kälte in den Wintermonaten.
7. Standort des Gerätehauses vorbereiten
Entsprechend der Größe des Gerätehauses und der Bodenbeschaffenheit des Gartens, in dem der Geräteschuppen auf Dauer stehen soll, muss der Untergrund für die Montage präpariert werden.
Wie jede bauliche Anlage benötigt das Gerätehaus für den sicheren Stand einen geraden Boden. Für einen kleinen Schuppen mit einer schmalen Türe reicht es aus, wenn das Erdreich verdichtet und festgeklopft wird.
Allerdings ist ein solide erstelltes Fundament wie ein gepflasterter Bereich oder eine Betonplatte immer die bessere Alternative.
Für die Anfertigung einer Pflasterung sollte eine Fläche, die an den Rändern ungefähr 20 Zentimeter breiter ist als der neue Schuppen in einer Tiefe von rund 25 bis 30 Zentimetern mit der Schaufel ausgehoben werden. Diese ebene Mulde wird mit einer Kiesschicht und einer Sandschicht gefüllt. Zehn Zentimeter feiner Kies und zwei bis drei Zentimeter Sand reichen aus. Dann werden die Bodenplatten mithilfe einer Wasserwaage in der Mulde ausgelegt. Die Fugen lassen sich mit Sand und Wasser für eine dauerhaften Halt füllen.
Für eine Betonplatte wird ebenfalls ein Erdloch ausgehoben. Die Ränder der Mulde werden mit dicken Holzbrettern gesichert, die beim Eingießen des Betons das Auslaufen verhindern. Nach dem Befüllen der Mulde mit Kies wird dieser verdichtet und mit einer dicken Folie aus Polyethylen belegt, welche die neue Betonplatte vor Frostschäden schützen wird. Auf die Folie wird die erste Portion flüssiger Beton gegossen. Um eine maximale Stabilität zu erhalten, sollte eine Stahlmatte in den Beton eingelegt werden, bevor der restliche Beton eingefüllt wird. Eventuell muss je nach Modell eine Unterkonstruktion wie zum Beispiel Schienen in die Ränder der Betonplatte integriert werden. Zum Schluss wird die Oberfläche des noch flüssigen Betons mit einem Spezialgerät, dem Abzieher, eben gestrichen. Sobald der Untergrund mit Pflasterplatten oder Beton fest geworden ist, beginnt die Montage des Geräteschuppens nach Anleitung.
Für kleine Fertigschuppen, die nicht dauerhaft an einem Ort im Garten stehen sollen und die nicht größer als zwei Meter Breite und Länge haben, ist der einfache, feste Erdboden als Untergrund ausreichend.
8. Gerätehaus mit dem richtigen Werkzeug aufbauen
Nach der Entscheidung zu Material und Bauweise des neuen Gerätehauses sind auch die richtigen Werkzeuge wie Hammer, Schraubenzieher und Wasserwaage für den Erfolg der Montage des neuen Schuppens von großer Bedeutung.
Zudem kommt es für den korrekten Aufbau auch auf die zum Gerätehaus passende Unterkonstruktion an. Besonders praktisch sind Metallunterkonstruktion, in welche die zusammengebauten Wände nur noch eingeschoben werden. Diese Unterkonstruktionen müssen in den Boden eingelassen werden, sodass sie gegebenenfalls am besten direkt bei der Verlegung der Bodenplatten oder dem Gießen der Betonplatte integriert werden.
Jedes vorgefertigte Gerätehaus wird mit einer einfach verständlichen Anleitung inklusive Zeichnungen geliefert. Vor dem Auspacken der Baumodule lohnt sich die genaue Durchsicht dieser Unterlagen.
In der Regel erfolgt der Aufbau bei allen Modellen in derselben Reihenfolge: Nach dem Zusammensetzen des Grundgerüstes werden die Seitenwände, das Dach und die Tür montiert. Damit der neue Schuppen keine ungebetenen Gäste anlockt, lohnt sich die Abdeckung von Schrauben und Nuten mit Holzdekorationen oder kleinen Blechen.
9. Praktisches Gerätehaus-Zubehör für jeden Garten
Die meisten im Modulsystem hergestellten Gerätehäuser lassen sich um sinnvolle Erweiterungen ergänzen. Zusätzliche Dächer und Stützpfosten sowie ein weiterer Raum, der im Inneren durch eine Türe erreichbar ist, gehören zu den komfortablen Ergänzungen für das Gerätehaus. Oft sind Module desselben Herstellers für den individuellen Ausbau miteinander kompatibel.
An den Innenwänden sind die zum Gartengerät passenden Werkzeughalter sowie Regalsets in verschiedenen Breiten und Tiefen die Basis für Ordnung und Übersichtlichkeit im Schuppen. Gegen das Eindringen von Feuchtigkeit helfen Dämmstoffe für die Wände und eine Verstärkung des Daches mit speziellem Dachbelag wie zum Beispiel eine Bitumen-Dachbahn. Über eine Dachrinne wird das vom Dach ablaufende Regenwasser gezielt in einer Regentonne gesammelt. Weiches Regenwasser ist ideal für die Pflege von Blumen geeignet. Das moderne Gerätehaus lässt sich mit wenig Aufwand multifunktionell gestalten.
10. Richtige Pflege für Dein Gerätehauses aus Holz
In erster Linie sollte das Gerätehaus wie fast alle anderen Bauwerke auch sauber gehalten werden. Verschmutzungen durch Regen und Wind, Staub und andere Partikel auf der Oberfläche hinterlassen auf Dauer ihre Spuren.
Während bei Geräteschuppen aus Metall und Kunststoff die Reinigung mit einem weichen Tuch nach einem langen Winter ausreicht, benötigen Schuppen aus Holz wesentlich mehr Pflege:
Staub und Spinnweben lassen sich von rauen Holzoberflächen am besten mit einem Handfeger oder einem Besen entfernen. Spezielle Holz-Öle und Holz-Wachse sind im Vergleich zu Holz-Lack für die intensive Imprägnierung umweltfreundlicher. Das Holz-Öl, das wie Lack mit einem Pinsel aufgetragen wird, dringt in die obere Holzschicht ein. Die Verbindung von Holz und Öl wird hart, sodass die Außenwand weniger durchlässig für Regen und Schmutz wird. Diese Öle gibt es in verschiedenen Farbnuancen wie Transparent, Weiß und Braun. Bei der Behandlung mit Holz-Wachs, das mit einem weichen Tuch eingerieben wird, kommen die natürlichen Maserungen der Bretter und Bohlen besonders schön zur Geltung. Wachs schützt das Holz besser vor Flüssigkeiten als Öl. Allerdings ist das Naturmaterial weniger hitzebeständig als Öl. Hochmoderne Hartwachsöle für Bauholz verbinden die positiven Eigenschaften der beiden Materialien.
Den effektivsten Schutz vor Witterungseinflüssen bietet eine Schicht Holzlack. Mittlerweile gibt es eine große Angebotspalette an umweltfreundlichen Lacken, die die Lebensdauer des Holz-Geräteschuppens garantiert verlängern. Auf jeden Fall sollten alle kleinen und großen Schäden, die auch Tiere einem Gerätehaus zufügen können, zeitnah ausgebessert werden. Jeder kleine Schaden wird rasch zum Einfallstor für weitere Schädlingen sowie Schimmel, sodass im Ernstfall ein Brett oder eine Holzbohle ausgetauscht werden muss. Schließlich ist die regelmäßige Pflege die beste Option für einen nicht nur langlebigen, sondern auch optisch ansprechenden Schuppen.
11. Deinen Geräteschuppen in unserem Shop kaufen
Entscheide Dich jetzt für einen neuen, langlebigen Geräteschuppen aus Holz, Metall oder Kunststoff, in dem dauerhaft ausreichend Platz für jedes Deiner großen und kleinen Gartenutensilien vom Handrechen bis zum Mähtraktor ist.
Neben der äußerlich attraktiven Gestaltung kommt es bei der Auswahl eines Geräteschuppens in erster Linie auf den Stauraum und die innere Ausstattung mit Regalbrettern und Haken zum Aufhängen an. Auf jeden Fall sollte das Gerätehaus perfekt abgedichtet sein, damit die Utensilien bestens vor Korrosion und Verschmutzungen geschützt sind. Immerhin ist Sinn und Zweck des stabilen Geräteschuppens, dass die wertvollen Gartengeräte und Elektrogartengeräte, das Sommermobiliar, die Fahrräder sowie die Holzvorräte für den Kamin aufgeräumt und wettergeschützt sind.
In unserem Online-Shop findest Du eine große Auswahl an modernen, witterungsbeständigen Gerätehäusern, so dass Du ein passendes Modell finden kannst, dass auch optisch perfekt zum Stil Deiner Immobilie beziehungsweise Deines Gartens passt.
Gerätehäuser Ratgeber
Inhaltsverzeichnis:
Robuste Gerätehäuser mit viel Stauraum für jeden Garten
Verschiedene Gerätehaus-Typen für den individuellen Bedarf
Robuste Materialien zur...
mehr erfahren »
1. Robuste Gerätehäuser mit viel Stauraum für jeden Garten
Deine wertvollen Gartengeräte und die gemütlichen Gartenmöbel sind in einem modernen Gerätehaus im Garten am besten aufgehoben und am praktikabelsten verstaut. Mit wenig Aufwand lassen sich kleine und große Geräte sowie das Gartenmobiliar ganz einfach ebenerdig raus- und wieder reinräumen. Im Vergleich zu einer Aufbewahrung im Keller, der mühsam über eine Treppe erreicht werden muss, bietet ein Gerätehaus für jeden Gartenbesitzer einen hohen Komfort
Der traditionell für jede Art von Geräten nutzbare Geräteschuppen gibt es in vielen verschiedenen Größen. Solltest Du eine große Anzahl an Geräten haben, die vor Wind und Wetter zu schützen sind, umso größer sollte Dein Gerätehaus sein. Der typische Geräteschuppen, der rein als Abstellraum im Garten dient, hat in der Regel eine geringe überbaute Fläche.
Bei uns sind Gerätehäuser-Modelle erhältlich, die fast die Größe einer kleinen Gartenlaube haben. Neben Harken, Schaufeln, Spaten, Besen sowie für viele Zwecke verwendbare Teleskopstiele finden sich in einem Geräteschuppen oft auch zahlreiche Kleinutensilien wie Pflanzschaufeln, Unkrautstecher, Pflanzenkellen, Unkrautstriegel, Gärtnerschürzen und Handrechen. In einem modernen Gerätehaus können auch die elektrischen Helfer – wie Rasenmäher, Mähroboter, Heckenschere, Rasentrimmer, Teile der Bewässerungsanlage – trocken untergebracht werden.
Ein Gerätehaus lässt sich auch mit einer Hängevorrichtung für den Gartenschlauch ausstatten. Viele Gartenbesitzer stellen ihren Schuppen in unmittelbarer Nähe eines Wasseranschlusses auf, sodass das Gerätehaus zu einer praktischen Zentrale für alle im Laufe der Jahreszeit anfallenden Gartenarbeiten wird.
Oft nutzen Garten- und Hausbesitzer die vielseitigen kleinen Gerätehäuschen auch als sicheren, abschließbaren Fahrradschuppen und als Holzlager für den Kamin in der kalten Jahreszeit.
2. Verschiedene Gerätehaus-Typen für den individuellen Bedarf
Bereits einfach gestaltete Gerätehäuser haben vier fest verbundenen Wänden, ein robustes Dach sowie eine Zugangstüre. Diese simple Version gibt es ab einer Größe von einem Quadratmeter. Je breiter der Geräteschuppen gebaut ist, desto sinnvoller ist der Einbau einer Doppeltüre, die das Ein- und Ausräumen von größeren Gerätschaften vereinfacht.
Auf jeden Fall ist die Variationsbreite des Grundmodells eines Gerätehauses auf der ganzen Welt sehr groß. Ein luxuriös gestaltetes Gerätehaus kann eine schmale Veranda und ein Vordach als Regenschutz oder auch einen kleinen offenen Carport für den großen fahrbaren Rasenmäher haben. Diese Ports sind ebenso als Unterstand für Räder geeignet. Fenster und Dachluken im Gerätehaus runden die hochwertige Ausstattung ab. Wenn rund um das Haus oder die Garage ausreichend Raum und Stabilität gegeben ist, kann auch ein Anlehngerätehaus sinnvoll sein.
3. Robuste Materialien zur Langlebigkeit des Geräteschuppens
Die meisten Gerätehäuser sind aus echtem Holz gefertigt. Deshalb sehen sie auch einem Gartenhaus bzw. einem Blockhaus ähnlich. Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Lärche bieten als Baumaterial für Wände, Dächer, Böden eine zuverlässige Stabilität. Aus diesem Grund besteht die überwiegende Anzahl der Geräteschuppen aus diesen hellen Holzarten. Mit der Zeit dunkeln die Holzbretter im Sonnenlicht nach und jedes Gerätehaus aus Holz fasziniert auf Dauer mit einer rustikalen Optik. Ein weiterer Vorteil dieser Nadelhölzer ist die einfache Verarbeitung zu Brettern, die gut zu Baumodulen der Geräteschuppen weiterverarbeitet werden können.
Hochmoderne Versionen eines Gerätehauses gibt es auch aus besonders langlebigen Kunststoffen. Die einzelnen Teile wie Wände und Türen werden von den Produzenten komplett hergestellt, sodass sich ein Geräteschuppen mühelos aus Steckmodulen zusammenbauen lässt. Die Optik der Kunststoffhäuser ist dem Anblick der klassischen Holzhäuser sehr ähnlich, da Kunststoffe sich mithilfe der modernen Verarbeitungsprozesse zu fast jeder Form und Wunschfarbe pressen lassen. Die Modelle aus Kunststoff sind materialbedingt wartungsarm.
Schließlich gibt es auch das Gerätehaus aus Metall. Die Bauelemente der Metallschuppen sind in der Regel verzinkt und pulverbeschichtet, sodass sie eine hohe Witterungsbeständigkeit und somit ein langes Leben haben. Die Beschichtung macht einen Metall-Geräteschuppen ebenfalls wartungsarm, da die Oberfläche nie mehr nachbehandelt werden muss.
Zu den beliebten Dachformen für das kleine Gerätehaus im Garten gehört das Satteldach. Die beiden schrägen Dachhälften, die in der Mitte aufeinandertreffen, passen gut zur Gartenlaube. Durch diese Dachform wird der Schuppen optisch aufgewertet, da er an eine vollwertige Laube für den Aufenthalt von Gartenbesitzern erinnert. Der Vorteil des Satteldachs ist, dass Niederschlag rasch in den Garten ins Erdreich ablaufen kann. Daher sind auch Gerätehäuser, die direkt an Gartenhäuser anschließen, mit einer schrägen Dachhälfte versehen.
Es gibt viele Modelle mit einem Pultdach, über das der Regen ebenfalls schnell abfließt. Das gradlinige Flachdach rundet die am häufigsten beim Bau des Geräteschuppens verwendeten Dachkonstruktionen ab.
Ein Gerätehaus mit einem flachen Dach ist eine gute Wahl, wenn auf dem Grundstück bereits ein Glashaus mit Flachdach als Anbau an das Haus existiert. Die einheitliche Gestaltung aller Dächer von Wohnhaus, Wintergarten und Geräteschuppen wirkt harmonisch.
5. Gerätehaus aus Holz in unterschiedlichen Bauweisen für maximale Stabilität
Bei einem Gerätehaus aus Holz hast Du eine besonders große Bandbreite zur Auswahl. Hier kannst Du aus verschiedenen Holzarten sowie Bauweisen nach Geschmack auswählen. Neben der Blockbohlenbauweise werden Gerätehäuser auch in der Systembauweise und in der Elementbauweise hergestellt.
Bei der Blockbohlenbauweise sind die einzelnen Holzbohlen aufeinandergeschichtet. Wie beim Weben werden die Bohlen an den vier Ecken des Hauses miteinander verbunden. Diese Verkämmung ist die Basis für die solide Stabilität der Konstruktion.
Ein Gerätehaus in der Systembauweise wird vor Ort im Garten an der gewünschten Stelle aus vorgefertigten Modulen wie in einem Baukastensystem zusammengesetzt.
Die Elementbauweise ist eine Mischform der anderen beiden Varianten. Die Elemente werden lose ineinandergesteckt und benötigen daher für die Standfestigkeit im Inneren einen hölzernen Rahmen. Diese Bauweise gilt als besonders einfach, sodass sie bei Hobby-Handwerkern beliebt ist. Zudem ist der nachträgliche Einbau von Fenstern und weiteren Zugängen mit wenig Aufwand möglich.
6. Optimale Wandstärke für das Gerätehaus
Je nach Material sind die Gerätehäuser in unterschiedlichen Wandstärken erhältlich. Während die Wände von Modellen in der Blockbohlenbauweise zwischen 16 und 90 Millimeter dick sind, variieren Schuppen in der Elementbauweise von etwa 19 bis 45 Millimeter Wandstärke. Gartenschuppen im Systembau haben eine Dicke von etwa 14 bis 40 Millimeter.
Je dicker die Wände sind, desto besser isolieren sie im Winter gegen Kälte. Außerdem halten dickere Bohlen oder Bretter auch länger den Witterungsbedingungen stand.
Metallwände können zwischen 0,5 bis 40 Millimeter dick sein. Die dünnsten Wände haben Geräteschuppen aus Kunststoff mit einer Stärke von 0,16 bis zu 26 Millimetern.
Wenn der Schuppen nur zum Aufbewahren von Geräten, Rädern und Material verwendet wird, reichen dünne Wände völlig aus. Für die Lagerung von empfindlichen Gegenstände oder Pflanzen lohnt sich eine dicke Wandstärke und gegebenenfalls sogar eine zusätzliche Dämmung als Schutz vor extremer Kälte in den Wintermonaten.
7. Standort des Gerätehauses vorbereiten
Entsprechend der Größe des Gerätehauses und der Bodenbeschaffenheit des Gartens, in dem der Geräteschuppen auf Dauer stehen soll, muss der Untergrund für die Montage präpariert werden.
Wie jede bauliche Anlage benötigt das Gerätehaus für den sicheren Stand einen geraden Boden. Für einen kleinen Schuppen mit einer schmalen Türe reicht es aus, wenn das Erdreich verdichtet und festgeklopft wird.
Allerdings ist ein solide erstelltes Fundament wie ein gepflasterter Bereich oder eine Betonplatte immer die bessere Alternative.
Für die Anfertigung einer Pflasterung sollte eine Fläche, die an den Rändern ungefähr 20 Zentimeter breiter ist als der neue Schuppen in einer Tiefe von rund 25 bis 30 Zentimetern mit der Schaufel ausgehoben werden. Diese ebene Mulde wird mit einer Kiesschicht und einer Sandschicht gefüllt. Zehn Zentimeter feiner Kies und zwei bis drei Zentimeter Sand reichen aus. Dann werden die Bodenplatten mithilfe einer Wasserwaage in der Mulde ausgelegt. Die Fugen lassen sich mit Sand und Wasser für eine dauerhaften Halt füllen.
Für eine Betonplatte wird ebenfalls ein Erdloch ausgehoben. Die Ränder der Mulde werden mit dicken Holzbrettern gesichert, die beim Eingießen des Betons das Auslaufen verhindern. Nach dem Befüllen der Mulde mit Kies wird dieser verdichtet und mit einer dicken Folie aus Polyethylen belegt, welche die neue Betonplatte vor Frostschäden schützen wird. Auf die Folie wird die erste Portion flüssiger Beton gegossen. Um eine maximale Stabilität zu erhalten, sollte eine Stahlmatte in den Beton eingelegt werden, bevor der restliche Beton eingefüllt wird. Eventuell muss je nach Modell eine Unterkonstruktion wie zum Beispiel Schienen in die Ränder der Betonplatte integriert werden. Zum Schluss wird die Oberfläche des noch flüssigen Betons mit einem Spezialgerät, dem Abzieher, eben gestrichen. Sobald der Untergrund mit Pflasterplatten oder Beton fest geworden ist, beginnt die Montage des Geräteschuppens nach Anleitung.
Für kleine Fertigschuppen, die nicht dauerhaft an einem Ort im Garten stehen sollen und die nicht größer als zwei Meter Breite und Länge haben, ist der einfache, feste Erdboden als Untergrund ausreichend.
8. Gerätehaus mit dem richtigen Werkzeug aufbauen
Nach der Entscheidung zu Material und Bauweise des neuen Gerätehauses sind auch die richtigen Werkzeuge wie Hammer, Schraubenzieher und Wasserwaage für den Erfolg der Montage des neuen Schuppens von großer Bedeutung.
Zudem kommt es für den korrekten Aufbau auch auf die zum Gerätehaus passende Unterkonstruktion an. Besonders praktisch sind Metallunterkonstruktion, in welche die zusammengebauten Wände nur noch eingeschoben werden. Diese Unterkonstruktionen müssen in den Boden eingelassen werden, sodass sie gegebenenfalls am besten direkt bei der Verlegung der Bodenplatten oder dem Gießen der Betonplatte integriert werden.
Jedes vorgefertigte Gerätehaus wird mit einer einfach verständlichen Anleitung inklusive Zeichnungen geliefert. Vor dem Auspacken der Baumodule lohnt sich die genaue Durchsicht dieser Unterlagen.
In der Regel erfolgt der Aufbau bei allen Modellen in derselben Reihenfolge: Nach dem Zusammensetzen des Grundgerüstes werden die Seitenwände, das Dach und die Tür montiert. Damit der neue Schuppen keine ungebetenen Gäste anlockt, lohnt sich die Abdeckung von Schrauben und Nuten mit Holzdekorationen oder kleinen Blechen.
9. Praktisches Gerätehaus-Zubehör für jeden Garten
Die meisten im Modulsystem hergestellten Gerätehäuser lassen sich um sinnvolle Erweiterungen ergänzen. Zusätzliche Dächer und Stützpfosten sowie ein weiterer Raum, der im Inneren durch eine Türe erreichbar ist, gehören zu den komfortablen Ergänzungen für das Gerätehaus. Oft sind Module desselben Herstellers für den individuellen Ausbau miteinander kompatibel.
An den Innenwänden sind die zum Gartengerät passenden Werkzeughalter sowie Regalsets in verschiedenen Breiten und Tiefen die Basis für Ordnung und Übersichtlichkeit im Schuppen. Gegen das Eindringen von Feuchtigkeit helfen Dämmstoffe für die Wände und eine Verstärkung des Daches mit speziellem Dachbelag wie zum Beispiel eine Bitumen-Dachbahn. Über eine Dachrinne wird das vom Dach ablaufende Regenwasser gezielt in einer Regentonne gesammelt. Weiches Regenwasser ist ideal für die Pflege von Blumen geeignet. Das moderne Gerätehaus lässt sich mit wenig Aufwand multifunktionell gestalten.
10. Richtige Pflege für Dein Gerätehauses aus Holz
In erster Linie sollte das Gerätehaus wie fast alle anderen Bauwerke auch sauber gehalten werden. Verschmutzungen durch Regen und Wind, Staub und andere Partikel auf der Oberfläche hinterlassen auf Dauer ihre Spuren.
Während bei Geräteschuppen aus Metall und Kunststoff die Reinigung mit einem weichen Tuch nach einem langen Winter ausreicht, benötigen Schuppen aus Holz wesentlich mehr Pflege:
Staub und Spinnweben lassen sich von rauen Holzoberflächen am besten mit einem Handfeger oder einem Besen entfernen. Spezielle Holz-Öle und Holz-Wachse sind im Vergleich zu Holz-Lack für die intensive Imprägnierung umweltfreundlicher. Das Holz-Öl, das wie Lack mit einem Pinsel aufgetragen wird, dringt in die obere Holzschicht ein. Die Verbindung von Holz und Öl wird hart, sodass die Außenwand weniger durchlässig für Regen und Schmutz wird. Diese Öle gibt es in verschiedenen Farbnuancen wie Transparent, Weiß und Braun. Bei der Behandlung mit Holz-Wachs, das mit einem weichen Tuch eingerieben wird, kommen die natürlichen Maserungen der Bretter und Bohlen besonders schön zur Geltung. Wachs schützt das Holz besser vor Flüssigkeiten als Öl. Allerdings ist das Naturmaterial weniger hitzebeständig als Öl. Hochmoderne Hartwachsöle für Bauholz verbinden die positiven Eigenschaften der beiden Materialien.
Den effektivsten Schutz vor Witterungseinflüssen bietet eine Schicht Holzlack. Mittlerweile gibt es eine große Angebotspalette an umweltfreundlichen Lacken, die die Lebensdauer des Holz-Geräteschuppens garantiert verlängern. Auf jeden Fall sollten alle kleinen und großen Schäden, die auch Tiere einem Gerätehaus zufügen können, zeitnah ausgebessert werden. Jeder kleine Schaden wird rasch zum Einfallstor für weitere Schädlingen sowie Schimmel, sodass im Ernstfall ein Brett oder eine Holzbohle ausgetauscht werden muss. Schließlich ist die regelmäßige Pflege die beste Option für einen nicht nur langlebigen, sondern auch optisch ansprechenden Schuppen.
11. Deinen Geräteschuppen in unserem Shop kaufen
Entscheide Dich jetzt für einen neuen, langlebigen Geräteschuppen aus Holz, Metall oder Kunststoff, in dem dauerhaft ausreichend Platz für jedes Deiner großen und kleinen Gartenutensilien vom Handrechen bis zum Mähtraktor ist.
Neben der äußerlich attraktiven Gestaltung kommt es bei der Auswahl eines Geräteschuppens in erster Linie auf den Stauraum und die innere Ausstattung mit Regalbrettern und Haken zum Aufhängen an. Auf jeden Fall sollte das Gerätehaus perfekt abgedichtet sein, damit die Utensilien bestens vor Korrosion und Verschmutzungen geschützt sind. Immerhin ist Sinn und Zweck des stabilen Geräteschuppens, dass die wertvollen Gartengeräte und Elektrogartengeräte, das Sommermobiliar, die Fahrräder sowie die Holzvorräte für den Kamin aufgeräumt und wettergeschützt sind.
In unserem Online-Shop findest Du eine große Auswahl an modernen, witterungsbeständigen Gerätehäusern, so dass Du ein passendes Modell finden kannst, dass auch optisch perfekt zum Stil Deiner Immobilie beziehungsweise Deines Gartens passt.